Die Welt dreht sich immer weiter ...Shadowrun

Notizen Jan-Jun ´56


Januar-März 2056

Besuch bei den Toten

Anfang Januar ´56 taucht ein kleiner, dicker, schwarzer Schamane in der Stadt auf. Er nennt sich Lightless und sei geschickt worden, Al und seinen Gefährten etwas über einen Zwerg namens Marlow, seinen Verbleib und irgendwelchen Gegenständen zu erzählen.

Der Zwerg ist wohl schon tot, aber er hat wichtige magische Gegenstände hinterlassen, auf deren Fährte sich Al schon seit längerem befindet. Al und Flinx gehören übrigens einem Zirkel an, dessen andere Mitglieder wohl auch schon ein oder zwei dieser Gegenstände zusammengesammelt haben. Aber offensichtlich ist Ihnen allen noch nicht klar, wozu das alles gut sein soll. Den Andeutungen zufolge hat es möglicherweise etwas mit dem Wandel der Welt, ihrem magischen erwachen und dem halleischen Kometen zu tun. Was weiß ich! Es sind magische Gegenstände, also interessant und eventuell wertvoll.

Aus diesem Grund suchen sie auch nach einem Ork namens Torbrin, der ebenfalls auf der Fährte von Marlows Gegenständen ist, und auch einen davon hat - angeblich.

Und nun das unglaublichste: Der Schamane bietet Al an, ihm eine Möglichkeit zu verschaffen, mit Marlow persönlich zu sprechen. Mit Hilfe eines mächtigen Freien Geistes will uns ein Tor auf die Ebene der Toten öffnen und unter der Führung von Lightless´ Großvater sollen wir dann den Weg zu Marlow finden. Also für meinen Geschmack ist das ja ne Nummer zu krass, aber soll man sich eine solche Gelegenheit entgehen lassen? Nun, etwas ähnliches habe ich von dem verpatzten Afrika-Run gegen Gene Aeque auch gedacht, aber wo ich schon mal hier bin... Was kann schon groß noch passieren, wenn ich eine Heldengruppe dieses Kalibers um mich habe - hoffe ich.

Lamiria, im Krankenhaus, sowie Trinity und Spoty als magisch nicht aktive bleiben zurück, während wir wieder in den Dschungel aufbrechen. Diesmal allerdings mit einheimischer Führung.

Ende Januar, ich glaube es war tatsächlich der 30.01., erreichen wir eine mächtige alte Eiche, bei welcher es sich um besagten Freien Geist handeln soll. In einem mehrstündigen Ritual beschwört der Schamane Lightless seine Großvater und dieser begleitet uns dann als "Ortskundiger" durch die Ebene. Der Trip selbst ist dann mehr an verschwommener Alptraum als das ich mich klar daran erinnern könnte.

... Wir werden vom Tod persönlich erwartet, wie anders soll man dieses Etwas beschreiben, geprüft offenbar, worauf auch immer, und überraschender weise für würdig befunden, zu passieren. Durch lange dunkle Tunnel schreitend erreichen wir eine Passage an der uns Steinfratzen, Gargyle, ein Rätsel stellen, ohne dessen Beantwortung wir Gefahr laufen, schaden zu nehmen, und nicht mehr in die Ebene der Lebenden zurückzukehren. Über eine Lösung wird gestritten, und jeder geht irgendwie seinen eigenen Weg hindurch - unter Schmerzen, wie nicht anders zu erwarten. Aber überlebt, oder besser gesagt überstanden. Dann treffen wir auf einen alten Indianer. Ich spreche leider seinen Dialekt nicht aber er scheint Al bekannt zu sein. Wenn ich das richtig deute, ist er der Avatar des Ordens dem Al angehört. Also ist er schon mehrfacher Initiat, was seine Erfahrenheit und Macht mehr als erklärt. Nun, ich selbst bin davon noch ein ganzes Stück entfernt.

Auf jeden Fall nennt der Indianer sich Der-Wasser-in-Bier-verwandelt. Er tauscht sich mit Al über einige Aktionen der Vergangenheit aus und unser Magus scheint erleichtert. Nach kurzer Rast gehen wir weiter und treffen auf eine junge Frau. Wieder eine Bekannte meiner Begleiter, Lena, eine Chummerin, die bei einem Run umgekommen ist. Sie will uns zu dem angeblich sehr mürrischen Zwerg geleiten.

Ich hoffe nur, das mir nicht auch Bekannte hier über den Weg laufen. So leicht wie meine neuen Gefährten könnte ich das nicht wegstecken.

Marlow sitzt auf einem grünen Hügel im Schatten eines blühenden Baumes. Eine traumhafte Atmosphäre. Sie erinnert mich ein wenig an den Frühling in der Prärie meiner Heimat. Der Zwerg macht der Idylle ein jähes Ende und blafft uns an, ihn in Ruhe zu lassen und uns zu verpissen. Und Elfen seien schon mal erst recht unerwünscht und im nächsten Augenblick verschwindet Flinx. Ich weiß nicht genau was vor sich geht. Ein Wort ergibt das andere und wenn Marlow nicht schon tot wäre, lange würde diese miese Ratte es wohl nicht mehr machen. Giftzwerg ist noch geschmeichelt. Und was aus Flinx wird, wissen wir auch nicht.

Nichts desto trotz erlangt Al einige ihm hilfreiche Informationen über die Gegenstände und Personen, die damit in Zusammenhang zu bringen sind.

- Slosilmordilo, das hölzerne Amulett, Gesicht im Gesicht, Schlüsselbeißwerkzeug oder so; Hat Al offenbar schon in seinen Besitz gebracht

- Nasotrancilo, der Nasenabschneider, ein Dolch, der über Mag zu Alexej wanderte , Bekannte aus dem Orden, und jetzt bei der StarWalker Co. sein soll. Der Dolch öffnet durch Abschneiden der Zwergennase das Amulett; die Magier haben sich aber noch nicht getraut, das auszuprobieren, bevor sie nicht alle Gegenstände zusammen haben.

- La gojo de arbarotempo, die Waldzeitfreude, ein kleiner Rosenstrauß, den Torbrin möglicherweise in seinen Besitz gebracht hat.

- Bileto d´ infero, die Fahrkarte zur Hölle, eine Karte aus stärkerer Pappe, von der niemand weiß., wo sie sich zur Zeit befindet

- Virgavero, die Große Lanze, der Preis der Mühen.

Keine Ahnung, warum die Teile so kryptische Namen erhalten haben. Der Zwerg hatte wohl schon zu Lebzeiten nicht alle Tassen im Schrank und ´nen gewaltigen Sprung in der Schüssel. Aber Al zollt ihm offensichtlich einen gewissen Respekt, denn die Artefakte hat Marlow zu einem höheren Zweck geschaffen, der uns allerdings noch verborgen ist, und der grantige Bartmurmler ist nicht bereit Auskunft zu erteilen. Insgesamt ist er nicht sehr kooperativ, gibt aber widerwillig Auskunft. So auch darüber, wie er dem Drachenodem zum Opfer fiel, Juni ´53. Schon bald stinkt dem Knirps unsere lästige Fragerei und ... mit einem Schlag befinden wir uns wieder an der Eiche.

Ich schaue mich nach den Gefährten um, welche alle recht wohlbehalten hier angekommen sind, und will mir schon sorgen um den Verbleib von Flinx machen, als aus der Baumkrone ein respektabler Feuerball kracht, dem Flinx schwer verwundet entspringt. Weiß der Herr Gott, was da wieder passiert ist. Während wir Flinx versorgen und aufpäppeln, sowie unsere eigenen kleinen Blessuren lecken, sammelt Al seine Informationen und resümiert. Ich verstehe nur Bahnhof.

Sollte ich länger mit dieser Truppe unterwegs sein, muss ich mich in dieser Materie noch etwas schlau machen.

Am nächsten Tag, bevor wir uns auf den Rückmarsch zur Küste machen, halten Al, Flinx und Siggi noch ein Ritual ab, von dem ich mich fernhalten soll. Immer diese Geheimnistuerei. Beim Holzsammeln komme ich in Ihre Nähe und werde barsch verscheucht. Dann sollen sie sich da halt gemeinsam einen runter holen... oder irgendwelche Geister fressen, verdammt noch mal.

Der Rückmarsch in die Zivilisation dauert wieder einige Tage. Troll noch mal, bin ich den Dschungel leid. Mitte März ist der Film abgedreht, es wird eingepackt und eingecheckt und ab über den Teich zurück nach Seattle.

März - Juni 2056

Am 16.03. haben wir dem afrikanischen Kontinent hinter uns gelassen. In Seattle ist unterdessen alles beim alten. Ich trenne mich erst mal von meiner "Reisegruppe", wir wollen aber in Kontakt bleiben. Bei Garp, meinem kleinwüchsigen Mitbewohner, ein talentierter Hacker, gibt´s auch nichts neues. Hatte in der Zwischenzeit einige kleinere Runs, aber nichts aufregendes. Ich erzähle meine unglaubliche Geschichte und wie zu Erwarten nimmt er sie mir nicht ab, und meint tatsächlich, ich hätte mich das letzte halbe Jahr vor irgendwelchen Problemen in der Gosse verdrückt. Eigentlich sollte er mich besser kennen. Ich stelle ihn bei nächster Gelegenheit meinen neuen bekannten vor. Ende des Monats soll Besuch aus Europa eintreffen.

Bei Al, Spoty, Flinx und Co. ist offenbar einiges durcheinandergeraten. Da wurden Häuser von Bekannten in die Luft gejagt und wichtige Dinge, z.B. Marlows Dolch, entwendet. Andere Freunde sitzen in Chicago bei einer Plage von Insektengeistern in der Falle und der Kontakt zu weitern Verbindungen gestaltet sich auch als schwierig. Nelly taucht wieder auf. Jetzt wird mir auch klar, dass sie ein freier Geist ist. Sie und Al kennen sich und der Vorfall in Afrika wird bedauert und beigelegt.

Am 31.03. taucht dann dieses wundervolle Geschöpf auf. Der Besuch aus Europa stellt sich als Leia Anschmiegsame aus Deutschland heraus. Eine Bekanntschaft aus der Zeit in Duisburg. Von dort stammen auch Siggi und Jacek Marlow. Al und die Truppe sind schon beneidenswert weit rumgekommen. Aber zurück zu diesem Traum von einer Frau. Eigentliche eine zierliche Elfe, aber von einer Ausstrahlung, das ich einfach nicht nein sagen konnte, als sie mich umschwärmte. Mit den mir eigenen Bedenken folgte ich ihr aufs Zimmer. Ein 2, 95 Troll von 235kg und diese attraktive kleine Person - das kann doch nichts werden. Ihrem Charme und ihrer Ausstrahlung war ich dennoch erlegen und als sie sich mir um den Hals warf und mir zärtlich ins Ohr flüsterte schwanden meine Hemmungen. Sie entwickelte Kräfte, die ich ihr nicht zugetraut hätte.

Trolle ebenso wie Orks neigen eigentlich zu den etwas rauheren Liebesspielen. Wenn die Instinkte durchbrechen wird gebissen und gerauft, grob und leidenschaftlich.

Mit Leia war es anders, irgendwie besser und ebenso kräftezehrend wie das Liebespiel mit zwei Trollinnen. Unfassbar, aber ich glaube ich habe mich in eine Elfe verliebt.

Am nächsten Abend kam die Ernüchterung. Es war nicht mein grober Charme, der sie eingewickelt hat. Sie hatte mich um den Finger gewickelt, und so tat sie es mit jedem, der willens war. Garp konnte sich beherrschen, aber Siggi ging ebenfalls auf ihr Spiel ein. Tja, wie gewonnen, so zerronnen. In "nüchternem" Zustand musste ich feststellen, das sie Schlangen-Schamanin ist und nach Auskunft von Al setzt sie ihre Kräfte heilkräftig und mildtätig ein. Nun, wie genau sie mir mitgespielt hat, weiß ich nicht, aber es war auf jeden Fall ein sehr befriedigendes Erlebnis, das ich gerne wiederholen würde.

Garp und ich lassen uns überreden, da die finanzielle Lage im Moment recht stabil ist, mit den übrigen ein Haus zu nehmen, mit getrennten Wohnungen. Ich werde mit Garp und seiner Werkstatt das Erdgeschoss beziehen. Am 07.04. ist es schon soweit und Garp sorgt auch gleich für die nötigen Sicherheitsvorkehrungen. Spoty hat ihre eigenen Wohnungen und Hallen und scheint mit ihrer Sicherheitsfirma auch recht gut im Geschäft zu stehen. Wer weiß, wo sie überall Besitztümer in der Stadt gelagert hat. Die Frau ist mindestens so rätselhaft, wie ihre Katze.

Meiner zwergischer Freund Garp und ich lernen weitere Bekannte der Truppe um Al, Flinx und Spoty kennen. Da ist zum einen You, eine begnadete Zwergin, wenn es um die Matrix geht. Dann Willy, ein vercyberter Mensch, und seine Orkfrau Sandra, sowie ihre zwei Kinder Rolf und Kerstin. Und dann taucht am 1. Mai Nelly mit einem Magier namens Alexej und Bonita, einer jungen Frau, auf. er war das mit dem zerstörten Haus. Deutsche Zwerge haben es in die Luft gejagt und alles Wertvolle, inklusive dem Dolch mitgehen lassen. Ob das auch wieder was mit Marlow zu tun hat? Laut Alexej wurden die Zwerge dann aber geschnappt und die Beute bei der Starwalker Corp. in Verwahrung genommen. Al und Alexej tauschen Ihre Erkenntnisse aus und ich verstehe aufgrund ihre Theorien und Vermutungen, sowie Andeutung und Brocken vergangener Runs wieder mal nur Bahnhof. Auch sollen sich doch die Herren Magier ihre Köpfe verdrehen, denke ich noch irritiert als Als ComLink klingelt und auf der Straße Schüsse zu hören sind. Spoty steht mit ihrem Wagen vor der Tür und wird von einem Scharfschützen, der nicht auszumachen ist, unter Feuer genommen. Und ich dachte, wir wohnen jetzt in einer Gegend, wo so was nicht mehr passiert. Von wegen Oberschicht, den Luxus fliegender Kugeln hatte ich auch in den Barrens. Eilig wird geplant Spoty aus ihrer misslichen Lage zu befreien und sie zwecks Wundversorgung ins Haus zu holen. Al verspricht ihr, sie unsichtbar zu machen, während Flinx die Tür aufhält und nach dem Schützen schaut. Ich lege noch vorsichtshalber eine Barriere zwischen Tür und Auto, und als Spoty zur Tür spurtet krachen auch schon die Schüsse in die Hauswand. Als Zauber scheint misslungen, aber Spoty erreicht fluchend das Haus. Während Al auf astralem Weg die scheinbar aussichtslose Verfolgung aufnimmt, verbinden wir Spoty und versuchen sie zu beruhigen. Sie kann uns nicht erklären, wer es auf sie abgesehen hat. Bei Als Rückkehr kann er uns lediglich von einem Zwerg berichten, der vom Dach des gegenüberliegenden Hauses floh, seine Gewehr auf der Flucht in einer Tonne oder so zurückließ und mit der U-Bahn entkam. Eine weiter Nachforschung zu diesem Zwischenfall scheint zwecklos, da Spoty uns keinerlei Hinweis geben kann. Also wendet man sich wieder Alexej und seine Pläne zu.

Er hat die meisten seiner Sachen zurückerhalten, allerdings wurde unter anderem der Dolch zurückbehalten. Auf legalem Weg sei da nicht mehr dran zu kommen. Also wird das wohl ein kleiner Privatrun. Garp kümmert sich um Pläne des Starwalker Gebäude, tut sich aber überraschend schwer. So kenne ich ihn gar nicht.

Auch am nächsten Tag ist Garp trotz neuer Programme von You nicht in der Lage etwas auszurichten. You versorgt uns dann auf Als Bitte hin mit Plänen und Unterlagen, so dass wir beschließen, ein unterirdischer Vorstoß durch die Kanalisation sei am Erfolg versprechensten. Nachdem wir das Gebäude beobachtet und überprüft haben, machen wir uns in einer Seitengasse am Gullydeckel zu schaffen und Al, Flinx, Spoty und Siggi steigen hinab, während der Rest oben Wache schiebt. Wenig später kommen vier übelst riechende Chummer aus dem Loch gestiegen und ein schwer blutender Al muss sofort und vor Ort geheilt werden. Er erzählt etwas von Monofilamentdrähten und mir wird ganz schwindelig. Dagegen ist es in den Barrens doch recht ruhig.

Mit verbesserter und angepasster Ausrüstung geht es am nächsten Tag nochmals los. Al mit einer Eisenstange bewaffnet, die ihm die Drähte rechtzeitig anzeigen soll, und in eine schwere Rüstung gepackt - keine Ahnung, wo er die her hat -, sowie Spoty, Flinx und Siggi machen sich ein zweites Mal auf den Weg. Der das Haus bewachende Hüter dürfte für Al kein Problem sein, und mit Videoüberwachung und Sensoren aller Art dürfte Siggi, so wie ich ihn einschätze, auch fertig werden. Und Spoty und Flinx sind dann fürs Grobe da. Wir warten also ab und sind uns nicht ganz sicher, wie wir reagieren sollen, wenn sich nichts tut, also nach etwa einer Stunde es einen Höllenschlag tut und wir aus unserer Gasse heraus sehen, wie es die oberen Etagen des Starwalker Gebäudes auseinander fegt. In null Komma nichts tauchen auch schon die Knight-Errant Helikopter auf, die für die Sicherheit zuständig sind. Scheiße bloß, was haben meine Gefährten da denn angestellt. Trinity, Garp und Bonita starteten mit Al´s Wagen. Ich blieb bei Spotys Wagen mit laufendem Motor. Während Spoty, und kurz hinter ihr Siggi, sich zu mir durchschlägt und in den Wagen hechtet, sehe ich auch Al und Flinx in die Karre vor uns springen. Knight-Errant nimmt die Verfolgung aus der Luft auf. Wir können unbehelligt in eine Seitenstrasse abbiegen. Aber aus den Augenwinkeln bekomme ich noch mit, wie der Motorraum von Al´s Wagen feuerspeiend auseinander birst.

Im Nachhinein stellt sich heraus, dass unsere Chummer es in der Kanalisation nicht nur mit Monofilamentdraht zu tun hatten, sondern auch noch mit ´ner Riesenkrabbe, der Flinx und Spoty aber den Garaus gemacht haben. Türen, Schlösser und anderen Sicherheitsvorkehrungen wurden von Siggi rechtzeitig erkannt und umgangen. Wachleute wurden unblutig ausgeschaltet. Aber dann kam die Gier. Anstatt mit dem erbeuteten Dolch wieder abzuziehen, mussten sie sich noch an dem Tresor zu schaffen machen und alles in die Luft sprengen, wobei ich sicher bin, dass das ein unbeabsichtigter Nebeneffekt war. Auf jeden Fall ist bei der Verfolgung durch Knight- Errant meinen Chummern noch ein Feuerelementar ins Auto gehetzt worden, der den Motor zur Explosion brachte, und sich dann sehr rabiat auf Al stürzte. Angeblich ist es in erster Linie Bonita zu verdanken, das dieser vertrieben wurde. Auf der weitern Flucht zu Fuß durch die Gassen, trennt sich die Gruppe dann. Während der eine Teil sich dann auch recht sicher verkrümeln konnte, mussten sich Al, Garp und Trinity auf der Flucht nochmals in die Kanalisation verdrücken und gegen Luftelementare und Granaten zur Wehr setzen. Aber auch sie schafften es zurück. Al verkroch sich dann erst mal bei Alexej.

Während in den Nachrichten von dem Angriff und der Zerstörung am Starwalker Corp. Gebäude berichtet wird, flickten wir die Wunden unsere Chummer. Später untersuchten Alexej, Al und ich den Dolch, und Al´s Vermutungen bzgl. Dolch, Amulett und Nase abschneiden schienen sich zu bestätigen. Ich war keine große Hilfe. Flinx war von unserem schlampigen Run entsetzt, Al schwer mitgenommen, Spoty aufgebracht, doch Siggi schien zufrieden. Immerhin hatten wir den Dolch erbeutet. Ziel erreicht und alle leben noch, vielleicht mit Ausnahme eines Wachmannes, der in den Trümmern umgekommen sein könnte. Aber darüber will ich mir nicht den Kopf zerbrechen.

Dreamchipper...

hier folgen noch einige Abenteuer, to be continued

 
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